Content Note

Covid-19, Impfung, Arztbesuch, Erfahrungsbericht Teil 4, Booster Impfung



Die Tage vor der Impfung

Nachdem meine Zweitimpfung 5 1/2 Monate her war, wurde es Zeit für die Booster-Impfung.

Die Aufregung vor dem Impf-Termin kam in Wellen, hielt sich aber generell eher in Grenzen. Wirkliche Angst vor dem Termin direkt hatte ich diesmal nicht, dafür aber machte mir die Ungewissheit, welchen Impfstoff ich erhalten werde, zu schaffen. Aktuell wird die Booster-Impfung mit Moderna und BioNTech durchgeführt. Ich hatte bei den ersten beiden Impfungen BioNTech und da ich Angst vor neuen Medikamenten habe, war ich etwas nervös. Mir ist natürlich bewusst, dass beide Impfstoffe mRNA Impfstoffe sind und sich nicht großartig unterscheiden, aber der andere Name reicht schon. Die Medikamentenangst ist bei mir immer da, auch bei den Medikamenten, die ich täglich einnehme. Ändert sich hier die Verpackung oder der Hersteller, habe ich erneut Angst davor.

Der Tag der Impfung

Mein Termin war nachmittags, ich war also den ganzen Tag etwas angespannt. Bei der Praxis angekommen, fand ich eine lange Schlange vor, die von der Anmeldung bis nach draußen zur Straße reichte. Da meine Mutter einige Minuten vor mir da war, hatte sie sich schon einmal angestellt. Ich gab ihr schnell meine Unterlagen und stellte mich dann mit Yoshi entfernt von den Menschen an den Rand, um zu warten.
Nach der Anmeldung ging alles ganz schnell. Ich wartete wieder am Hintereingang der Praxis. Um 16 Uhr war mein Termin, um 16:03 Uhr war ich geimpft und hielt mein Zertifikat in der Hand. Alles verlief problemlos und ich bekam auch wieder BioNTech. Zitat der Ärztin: „Sie haben zweimal BioNTech bekommen, da bekommen Sie jetzt auch wieder BioNTech.“

Die Tage nach der Impfung

An Tag 1 nach der Impfung hatte ich leichte Schmerzen im Arm rund um die Einstichstelle. Außerdem fühlte ich mich müde und erschöpft und hatte Kopfschmerzen. Wie immer kann ich natürlich nicht genau sagen, ob Erschöpfung und Kopfschmerz nun von der Impfung, der vorherigen Aufregung oder meinen vorhandenen Erkrankungen kamen.

Am Ende von Tag 1 strahlte der Schmerz in die Achselhöhle aus. Der Schmerz um die Einstichstelle ließ an Tag 2 nach, die Schmerzen in der Achselhöhle hielten einige Tage an und waren etwas unangenehm. Ich merkte jede Bewegung des Arms, war etwas eingeschränkt und konnte auch nicht auf der rechten Seite liegen. Vermutlicher Auslöser der Schmerzen war ein angeschwollener Lymphknoten.

Nachgelassen haben die Schmerzen jeden Tag ein bisschen mehr, an Tag 4 oder 5 waren sie dann endlich ganz verschwunden.

Im Großen und Ganzen war’s also wieder einmal total unspektakulär und ich bin froh, wieder optimal geschützt zu sein.

Die bisherigen Teile der Reihe:

Impfung für Angsthasen – Part I: Ich habe einen Termin

Impfung für Angsthasen – Part II: Erster Impftermin

Impfung für Angsthasen – Part III: Zweiter Impftermin

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GoFundMe – Assistenzhund für Sam
Assistenzhund Yoshi 2021


Disclaimer:

Ich schalte die Kommentare für diesen Beitrag aus, da ich kein Interesse an Schwurbeleien von Leerdenkern habe. Falls ihr Fragen habt, könnt ihr mich natürlich gern kontaktieren.