Thema Schlaf.
Ich muss sagen, seitdem ich keinen Kontakt mehr zu S. und sie überall blockiert habe, schlafe ich tatsächlich wieder gut. Nichtsdestotrotz habe ich mir einige Schlafrituale angewöhnt, die ich versuche einzuhalten, um gut oder besser zu schlafen.
Zum Einen gibt es bei mir keinerlei TV oder Laptop im Schlafzimmer (TV gibt es in meiner ganzen Wohnung nicht). Zum Anderen versuche ich mein Handy spätestens um 18 Uhr beiseite zu legen und auch sonst auf keinen Bildschirm mehr zu schauen.
Desweiteren versuche ich immer zur gleichen Zeit ins Bett zu gehen und auch zur gleichen Zeit aufzustehen, egal, welchen Tag wir haben. In meinem Fall heißt das um 20 Uhr schlafen und zwischen 4 und 5 Uhr aufstehen.
Die Stunden vor dem eigentlichen Schlafen verbringe ich mit Lesen, Meditation, PMR und sonstigen ruhigen Aktivitäten.
Was mir auch gut hilft ist es, wenn ich tagsüber nicht schlafe und mich stattdessen viel bewege, seien es Spaziergänge, Yoga oder sonstiges.
Außerdem esse ich nachmittags/abends nur noch eine leichte Kleinigkeit, z.B. etwas Obst. Ich habe festgestellt, dass meine Träume schlimmer werden, je mehr ich abends esse.
Wenn die Gedanken anfangen zu kreisen, versuche ich den Gedankenstop zu nutzen, sie einfach ziehen zu lassen oder an etwas Positives zu denken.
Natürlich träume ich trotzdem oft Mist, was wohl durch meine Medis noch verstärkt wird. Dadurch ist mein Schlaf nicht so ruhig und erholsam wie er sein sollte, aber wenigstens schlafe ich seit dem Kontaktabbruch zu S. wieder problemlos durch. Oft sind meine Träume einfach verwirrend, manchmal sind es Albträume.
Für mich ist Schlaf wichtig. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die mit wenig Schlaf auskommen. Ich gehöre nicht dazu. Bei mir endet Schlafmangel (und das sind für mich weniger als 8 Stunden) mit Kopfschmerzen oder gar Migräne.
Meine Rituale funktionieren natürlich nicht immer, aber wenn ich mich daran halte, klappt das mit dem Schlafen wesentlich besser als ohne…
Kommentar verfassen