Die Laune ist im Keller. Die Gründe dafür sind eigentlich gar nicht wichtig, mal kommt es einfach so, mal wegen einer Fressattacke, mal wegen Frust,… die Liste für ein Tief ist endlos, aber dennoch ist es nicht wirklich wichtig, weshalb man „down“ ist.
Tatsache ist, man fühlt sich nicht gut. Möchte am Liebsten in einem Erdloch verschwinden, vor sich hin vegetieren und darauf warten, dass dieser depressive Anflug vorbei geht.
Oft geht das nicht. Man muss raus. Unter Leute. Und da die Gesellschaft es in den meisten Fällen nicht interessiert, wie es einem wirklich geht, setzt man die Maske mit dem Lächeln auf, geht raus, tut so, als wäre alles in Ordnung und leidet im Stillen, um ja niemanden zu belästigen.
Es ist ein Teufelskreislauf, aus dem es schwer ist, herauszukommen. Dieses Versteckspiel macht noch depressiver, strengt unnötig an und raubt einem die letzte Energie.
Wie kann man nur aus dieser Spirale ausbrechen?
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